Wie schaffst du es, dass jemand stehen bleibt, hinschaut – und sich sogar erinnert?
In einer Welt voller Ablenkung hast du bei Live-Aktivierungen exakt drei Sekunden, um aufzufallen. Kein Scroll. Kein zweiter Versuch. Nur ein Augenblick – und der entscheidet, ob jemand weitergeht oder sich für deine Marke interessiert.
Doch wie nutzt man diese drei Sekunden optimal?
Was sind die häufigsten Fehler – und wie kannst du aus einem kurzen Moment ein echtes Markenerlebnis machen?
Die Antworten findest du hier – inklusive konkreter Tipps, spannender Cases und einem „Magic Bush“, der für Staunen gesorgt hat.
Bei einer Live-Aktivierung gibt es keinen Scroll. Kein Retargeting. Keine zweite Chance.
Ob Passant:in, Shopper:in oder Messebesucher:in – alles entscheidet sich in 3 Sekunden. Manchmal sogar weniger.
In diesem kurzen Moment muss eine Marke Aufmerksamkeit gewinnen, Interesse wecken und den ersten Kontakt anstossen. Ein verpatzter erster Eindruck? Kaum wettzumachen.
Hier sind die häufigsten Stolperfallen – und die wirkungsvollsten Methoden, um diese 3 Sekunden in einen echten „Aha“-Moment zu verwandeln:
Fehler Nr. 1: Ein Visual, das Nichts sagt
Ein Stand, der zu voll ist oder nichts aussagt, wirkt wie ein Schaufenster ohne Inhalt. Man weiß nicht, wo man hinschauen soll – und geht einfach weiter.
Was du tun solltest:
• Eine starke, klare Headline, die schon aus der Distanz lesbar ist
• Farbwelten, die zur Marke passen
• Ein zentrales Element, das sofort ins Auge springt - Produkt, starkes Bild, Lichtakzent
Du brauchst visuelle Wirkung ab der ersten Sekunde? Unsere Kreativteams von Rawcut entwickeln aufmerksamkeitsstarke Konzepte – klar lesbar und fesselnd.
Fehler Nr. 2: Ein unsichtbares Team
Im direkten Kontakt macht der Mensch den Unterschied. Eine verschlossene Haltung oder fehlender Blickkontakt – und die Chance auf Interaktion ist vertan.
Energie ist spürbar – vom ersten Moment an.
Was du tun solltest:
• Eine offene, dynamische und einladende Körperhaltung fördern
• Mit Persönlichkeiten arbeiten, die die Marke mit Energie verkörpern können
• Einen klaren, knackigen Gesprächseinstieg vorbereiten – sofort anwendbar
Die Promotor:innen von Promotion-Tools werden nicht nur nach Präsenz, sondern auch nach Markenverständnis und Ausstrahlung ausgewählt.
Fehler Nr. 3: Kein kognitiver Reiz
Ohne Überraschung, Reibung oder Neugierde verpufft die Aufmerksamkeit. Aber: Schon ein kleiner Twist, ein ungewöhnliches Detail oder ein sensorischer Reiz kann die Tür zur Interaktion öffnen.
Starke Ansätze:
• Eine Headline, die überrascht oder zum Nachdenken bringt
• Humor, starke Kontraste oder ein Überraschungsmoment, mit dem niemand rechnet
• Neugier wecken durch auffällige visuelle Elemente
Wie holst du alles aus diesen 3 Sekunden raus?
• Eine starke, sofort verständliche Botschaft – visuell & verbal
• Ein Team, das Energie und Markenidentität ausstrahlt
• Eine Inszenierung, die überrascht, zum Lächeln bringt oder einfach hängen bleibt
• Und vor allem… absolute visuelle Klarheit – auf jedem Blickkontaktpunkt
Erlebtes Beispiel: Wenn Originalität Aufmerksamkeit auf sich zieht
Beim Montreux Comedy Festival wollten wir mehr als nur zwei alkoholfreie Alternativen – Captain Morgan 0,0 % und Tanqueray 0,0 % – präsentieren. Wir wollten Neugier wecken, überraschen und ein Erlebnis schaffen, das hängen bleibt.
Unsere Lösung: der „Magic Bush“. Ein scheinbar gewöhnlicher Strauch im Foyer des Theaters – bis jemand auf den Knopf drückte. Plötzlich streckte sich eine Hand aus dem Blätterwerk und reichte einen alkoholfreien Cocktail. Einfach so.
Die Reaktionen? Verblüffung, Lachen, sofort gezückte Handys. Ein Moment zum Teilen – und zum Weitersprechen.
So wird aus einer simplen Verkostung ein emotionales Markenerlebnis. Und genau das macht den Unterschied.
Was das verändert
Die Verkostung wird plötzlich mehr als ein kurzer Moment des Probierens – sie wird zu einem echten Erlebnis:
• Ein Erlebnis, das begeistert, in Erinnerung bleibt und weitererzählt wird.
• Eine emotionale Brücke zwischen Mensch und Marke.
• Ein starkes Differenzierungsmerkmal – besonders im B2B-Kontext, wo es auf den bleibenden Eindruck ankommt.
Denn eine gute Verkostung lässt Menschen nicht nur schmecken.
Sie lässt sie etwas fühlen. Und genau das bleibt.
Kurz gesagt:
Drei Sekunden sind wenig … aber gut inszeniert reichen sie aus, um den Unterschied zu machen.
📩 Du hast ein Aktivierungsprojekt und willst, dass es richtig durchstartet?
Let’s talk!